60 Jahre Robert-Tillmanns-Haus




"BERLIN HÄLT NICHT STILL,
ABER EINIGES
AUS."
Milena Zwerenz
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Wer hätte gedacht, dass unser Bildungsträger – eigentlich ein Kind des Kalten Krieges – sich als so langlebig erweisen sollte! Wir hoffen, dass es uns weitere 60 Jahre gelingt, unseren Teilnehmenden zu vermitteln, was für eine spannende und aufregende Stadt Berlin ist! Unsere vielfältigen Angebote richten sich dabei sowohl an „Auswärtige“ als auch an „Original-Berliner“ und „Zugezogene“. Und falls Sie noch nie mit uns zu tun hatten: Einfach umblättern – auf den nächsten Seiten wird genau erläutert, was wir anbieten und wie es funktioniert.
Ein kurzer Rückblick: Das Robert-Tillmanns-Haus – unter dem Kürzel „RTH“ bekannt – wurde 1959 im Westen Berlins als Träger der politischen Bildungsarbeit gegründet. Es ist nach dem 1955 verstorbenen Politiker benannt, der sich nach dem Zweiten Weltkrieg um den Wiederaufbau einer demokratisch ausgerichteten konservativen Partei verdient gemacht hat. Die Aufgabe des Hauses sollte sein, Menschen aus beiden Teilen Deutschlands zusammenzubringen. Aber schon zwei Jahre später wurde die Berliner Mauer gebaut und Ostdeutsche konnten an den Programmen des Hauses somit nicht mehr teilnehmen. Der Fokus der Bildungsarbeit musste also neu ausgerichtet werden: Nun ging es darum, BesucherInnen aus der Bundesrepublik und anderen Ländern zu vermitteln, wie die Verhältnisse in der „Frontstadt West-Berlin“ konkret aussahen. Über die folgenden Jahrzehnte hinweg nahmen etwa 150.000 Schüler, Studenten, Berufstätige und Senioren aus verschiedensten Bereichen der Gesellschaft an den Berlin-Programmen des RTH teil. Meistens handelte es sich dabei um staatlich geförderte Studienreisen mit einer Mischung aus Vorträgen, Exkursionen, Rundgängen und Museumsbesuchen. Der Besuch des Reichstages, die Besichtigung der Berliner Mauer, das Gespräch mit einem Politiker und eine Fahrt nach Ost-Berlin gehörten dabei fast immer zum Standardprogramm.
Mit der Öffnung der Berliner Mauer und der folgenden Wiedervereinigung stellte sich die Frage, wie die zukünftige Bildungsarbeit des RTH nun aussehen sollte. Es wurde entschieden, sich im Rahmen einer neuen inhaltlichen Ausrichtung auf den Bau von Brücken zwischen West- und Ostdeutschen beziehungsweise West- und Osteuropäern zu konzentrieren. Zugleich sollten die immensen Umbrüche, die in der neuen Hauptstadt zu beobachten waren, dargestellt und kritisch betrachtet werden.
Im Jahre 2007 übernahmen Beatrice Freund und Niko Rollmann die Geschäftsführung des Hauses und setzten den Modernisierungskurs fort. Heutzutage umfasst das Angebot sowohl historisch ausgerichtete Programme als auch Angebote zu aktuellen gesellschaftlichen und stadtpolitischen Themen. Und mit der „edition rth“ gibt es nun auch eine eigene Schriftenreihe zu historischen Themen. Für unsere nahezu komplettes Angebot kann auch Bildungsurlaub beantragt werden! Alle Informationen finden Sie in der Rubrik "Seminare". Und falls Sie fragen haben: Einfach ein Mail an info@rth-berlin.de schicken oder unter (030) 803 66 02 anrufen.
Beatrice Freund und Niko Rollmann




Und so funktioniert es:
Sie haben noch nie an einem der Berlin-Angebot unseres Hauses teilgenommen? Nun, es ist alles ganz einfach. Suchen Sie sich einfach ein Angebot aus und melden Sie sich an. Die Anmelde-Buttons finden Sie jeweils neben der Veranstaltung. Er ist auch mit einem enstprechenden Zahlungslink (Paypal) verknüpft.
Sollten Sie lieber überweisen wollen, melden Sie sich bitte per Mail an (info@rth-berlin,de).
Für unsere Online-Seminare benötigen Sie die Plattform "Zoom". Mit der Teilnahme an diesen Veranstaltungen stimmen Sie automatisch unseren Datenschutzregeln zu.
Sofern wir für das Seminar Mittel bei der Bundeszentrale für politische Bildung, deren anerkannter Träger wir sind, beantragen und diese auch gewährt werden, sind alle Programmpunkte für die Teilnehmer obligatorisch. Gerne stellen wir Ihnen auch eine Teilnahmebescheinigung aus (falls Sie das Programm zum Beispiel als Bildungsurlaub wahrnehmen möchten).
Die Stadt Berlin zeichnet sich durch ein umfassendes kulturelles Angebot aus! Falls Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, stehen wir Ihnen kompetent mit guten Tipps zur Seite! Des Weiteren sind auch „Extras“ wie zum Beispiel abendliche Rundgänge denkbar. Sprechen Sie uns einfach an!
