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„Obdachlosigkeit 2025: Licht am Ende des Tunnels?“
19.12.2025 // 10.00 - ca. 13.30 Uhr (inkl. 15 Minuten Pause)
Innerhalb der letzten 15 Jahre hat sich Obdachlosigkeit – zuvor eher eine Art „Randphänomen“ – weltweit zu einem der gravierendsten sozialen Probleme entwickelt. In Städten wie Berlin, London, New York oder Delhi hat sie sich mittlerweile in die Mittelschicht „hineingefressen“ und wird deswegen auch in einer ganz anderen Form wahrgenommen als es zuvor der Fall war. Zugleich steht die Politik dieser Entwicklung in einem Zeitalter, das nach wie vor stark neoliberal geprägten Grundsätzen bestimmt wird, mehr oder weniger hilflos gegenüber. Nur ganz wenige Länder (wie zum Beispiel Finnland) haben es geschafft, das Problem einigermaßen in Griff zu bekommen. Gleichzeitig lassen sich momentan gerade mehrere „Aufbrüche“ betrachten, die Anlass zu Hoffnung geben.
Obdachlosigkeit ist aber nicht nur ein einzelnes Problem, es ist zugleich eine Art Indikator für viele andere politische Themenkomplexe: Wenn man von Obdachlosigkeit spricht, geht es auch um die Gleichberechtigung von Frauen, um die Diskriminierung von Queers und Transpersonen, um „Othering“, um Flucht und Migration, um Globalisierung und Neokolonialismus, um Empowerment, um Gedenkkultur, um Armut und Reichtum, um Inklusion und um Stadtplanung. Alle diese Bereiche finden im Bereich der Obdachlosigkeit einen direkten Niederschlag. Aufgrund dieser Vielschichtigkeit und Komplexität beschäftigt sich unser Träger seit einigen Jahren in seinem Bildungsangebot intensiv mit dieser Thematik.
In diesem Zusammenhang möchten wir im Dezember wieder (wie in den vorherigen Jahren) im Rahmen eines dreistündigen Online-Seminares am 19.12.2025 einen entsprechenden, umfassenden Jahresrückblick unternehmen.
EUR 5,- / Teilnehmer
Unsere Präsenz-Seminare 2026
















